Speisekarte

Tora - Bereschit (Genesis) 2, 4, 6, 22 - kurze Auslegung

Bereschit 2

Tora - Bereschit  2, 4, 6, 22 - kurze Auslegung
2 Und der Gott hatte vollendet am siebenten Tage sein Werk, dass er gemacht und ruhte am siebenten Tag von seinem gesamtes Werk, das er gemacht.
3 Und der Mächtige segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an dem selben ruhte er von seinem gesamten Werk, das der Mächtige erschaffen, um es weiter zu gestalten.

4 Das ist die Entstehung der Himmel und der Erde, da diese erschaffen wurden, am Tag, da Gott, der Ewige, kreierte Himmel und Erde.
5 Und alles Gewächs des Feldes war noch nicht auf der Erde und alles Kraut des Feldes sprosste noch nicht auf, denn noch hatte es noch nicht regnen lassen, Gott, der Ewige, auf die Erde und ein Mensch war noch nicht da, zu bauen, den Erdboden.

6 Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und tränkte die ganze Weite des Bodens.

7 Da bildete Gott, der Ewige den Menschen aus Staub vom Boden der Erde und blies in seine Nase den Hauch des Lebens (die Seele) und so wurde der Mensch zu einem Lebenden.

8 Und es pflanzte Gott, der Ewige, einen Garten in Eden nach Morgen hin und tat den Menschen dorthin, den er erschaffen.

9 Und es ließ hervorsprießen Gott, der Ewige aus dem Erdboden alle Bäume, lieblich zum ansehen und gut zum essen und den Baum des Lebens in die Mitte des Gartens und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen.

<...>

15 Und es nahm Gott, der Ewige den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und zu pflegen (oder warten).

16 Und es befiehl Gott, der Ewige, dem Menschen also: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen,

17 aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, von diesem sollst du nicht essen, denn an dem Tag an dem du davon isst, stirbst du den Tod. *

Laut dem Text erschafft Gott, der Ewige (oder oder Gott יהוה oder Jehovah oder Herr Gott oder Adonoy Elohim - je nach Übersetzung) etwas Eigenes, jedoch nur auf der Erde und unter dem Himmel, die bereits vom Allmächtigen geschaffen wurden. Er fordert von den Menschen ausschließlich Gehorsam und erwähnt nie den Allmächtigen, als ob Gott, der Ewige sich in Opposition zu dem einen wahren Gott, dem wahren Schöpfer der Seelen, stellt. Der Allmächtige erschafft nicht bloß durch das Wort, sondern durch die göttlichen Frequenzen. Herr Gott hingegen "haucht" dem Menschen das Leben ein, indem er ihn aus Staub formt.

Jeder Buchstabe trägt einen Klang – eine Frequenz, eine Schwingung – und die Kombination von Buchstaben erzeugt eine bestimmte Folge von Frequenzen. Dieses "Notenalphabet" der Frequenzen, das sich in Zahlen ausdrücken lässt, spiegelt sich in jeder Zelle des menschlichen Körpers, im Planetensystem, im Sonnensystem und im gesamten Universum wider. Es wurde vom Schöpfer festgelegt und kann nur durch sein Eingreifen verändert werden.

Ein grundlegendes Verständnis des "Notenalphabets" der irdischen Schöpfung und unseres Planetensystems ist ohne die Kenntnis der Geheimnisse der sieben Leuchter Gottes jedoch nicht möglich, da diese der Menschheit seit Jahrtausenden verborgen waren. Nur der Allmächtige kennt das wahre "Notenalphabet" der Seele, und nur Er legt den "Funken" in die Seele, der ihr Wachstum hin zum Licht ermöglicht.

Der Allmächtige führt diejenigen, die den Weg der Wahrheit gehen und ihre Seele wachsen lassen, in die Ewigkeit. Gott, der Ewige hingegen behindert das Erkennen von Gut und Böse und blockiert dadurch das Wachstum der Seele zur Ewigkeit. Unter solchen Bedingungen bleibt die Seele auf dem Niveau eines Bioroboters und ist weder fähig zu wachsen noch wirklich glücklich zu sein.

Wenn ihr den Allmächtigen für den einzigen Gott im Universum haltet, überdenkt mit der Stimme des Allmächtigen – eurem Gewissen – das geistige Niveau von Gott, der Ewige.

Der Allmächtige wendet sich durch seine Gesandten  immer an die gesamte Menschheit, nicht an ein einzelnes Volk.

Doch folgendes wird im Talmud geschrieben:

אָמַר רַבִּי אַמֵּי: אֵין מוֹסְרִין סִתְרֵי תוֹרָה אֶלָּא לְמִי שֶׁיֵּשׁ בּוֹ חֲמִשָּׁה דְבָרִים: ״שַׂר חֲמִשִּׁים, וּנְשׂוּא פָנִים, וְיוֹעֵץ, וַחֲכַם חֲרָשִׁים, וּנְבוֹן לָחַשׁ״. וְאָמַר רַבִּי אַמֵּי: אֵין מוֹסְרִין דִּבְרֵי תוֹרָה לְגוֹי, שֶׁנֶּאֱמַר: ״לֹא עָשָׂה כֵן לְכׇל גּוֹי וּמִשְׁפָּטִים בַּל יְדָעוּם״.

"Man vertraue die Geheimnisse der Tora nur dem an, der folgende fünf Eigenschaften besitzt: Hauptmann, Hochangesehener, Ratsherr, Kunstverständiger und Zauberkundiger. Ferner sagte R. Ami: Man darf die Worte der Tora keinem Nichtjuden anvertrauen, denn es heißt: keinem anderen Volke hat er also getan und seine Rechte lehrte er sie nicht." (Traktat Chagigah – Massechet Chagigah – talmud.de)

Befreit die Tora von der Unmoral, die durch Verfälschungen hineingelangt ist, und wendet euch den Wahrheiten zu. 

Bereshit 4

3 Und es war nach einiger Zeit, da brachte Kajin von der Frucht des Bodens ein Geschenk/Opfer für Gott, der Ewige. 
4 Und Hevel brachte, auch er, von den Erstlingen seiner Herde, und zwar von den Fetten; und Gott, der Ewige schaute auf Hevel und sein Opfer.
5 Aber zu Kajin und sein Opfer schaute er nicht und dies verdross Kajin sehr und er senkte sein Antlitz/Haupt.

Der Allmächtige akzeptiert keine Opfergabe von geschlachteten Tieren, während Gott, der Ewige solche Opfer annimmt. Doch nur Dämonen erfreuen und ernähren sich von der Energie des Leidens. Deshalb werden Opfer an diese Wesen mit Worten dargebracht, die ein Geschenk an sie ausdrücken. Der Glaube, dass solche Gaben dem Allmächtigen angenehm sind, zeigt einen Mangel an wahrer Glaubensüberzeugung.

14 Siehe, du vertreibst mich heute von diesem Boden, und vor deinem Angesicht werde Ich verborgen sein, und ich werde unstet und flüchtig sein auf Erden, und es wird passieren, wer mich trifft, wird mich umbringen!

Kajin (Kain) wird von dem Gott, der Ewige für den Mord an Hevel (Abel) verbannt, der Tiere als Opfer vorher für Gott, der Ewige tötete. Er verbannt Kajin nicht in „sein“ eigenes Land jenseits des Gartens Eden, sondern in ein von dem Allmächtigen geschaffenes Land. Gott, der Ewige nutzt somit die Schöpfung des Allmächtigen, um Kajin zu vertreiben, fordert jedoch weiterhin dessen Gehorsam. Kajin wird in ein fremdes „Haus“ gesandt – ein zentrales Prinzip seiner Doktrin – wobei einzig Dankbarkeit gegenüber Gott, der Ewige erwartet wird.

Daraufhin folgt die Genealogie von den ersten Menschen und weiterer Nachfahren. Unser Planetensystem ist mindestens mehrere hundert Millionen Jahre alt. Es wird jedoch von euch erwartet, dass ihr geglaubt, die Informationen über die Abstammung von den antiken Menschen hätten trotz dieser unvorstellbaren Zeitspanne bis in die Gegenwart überdauert. Die meisten von euch bezweifeln, dass unsere Welt erst einige tausend Jahre alt ist. Doch wenn solche weiterhin an der Doktrin von Gott, der Ewige festhaltet, habt ihr euch nicht für die Seite des Allmächtigen entschieden und besitzt keinen wahren Glauben – egal, wie sehr ihr euch selbst täuscht.

Bereschit 6

5 Da sah Gott, der Ewige dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war, und dass alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag:
6 Und es bereute Gott, der Ewige, dass er den Menschen auf Erden gemacht hatte, und er betrübte sich in seinem Herzen.
7 Und Gott, der Ewige sprach: Ich will den Menschen auflösen, den ich geschaffen, hinweg von der Fläche des Erdbodens; von Menschen bis Vieh, bis Gewürm und bis Federvieh des Himmels, denn mich gereut es, dass ich sie gemacht.

Aus dem Text geht hervor, dass Gott, der Ewige bereut hat. Worin besteht aber seine Reue? Bereute er, weil er erkannte, dass es unmöglich war, mit dem Allmächtigen zu wetteifern? Oder bereut er seine Sünde, es überhaupt gewagt zu haben, mit dem Allmächtigen zu wetteifern?  Angesichts seiner weiteren Handlungen lässt sich jedoch keine tiefgreifende Reue feststellen. Dämonen, die über niedere Seelen herrschen, können zwar bereuen, doch dies geschieht äußerst selten. Sie ernähren sich von den Energien, die durch Schmerz und Leid entstehen.

Einst gab es Durchgänge zwischen den drei Ebenen dieser Welt, die ihren Bewohnern eine offene Kommunikation ermöglichten. Diese Durchgänge wurden jedoch geschlossen, und seither ist der Kontakt begrenzt und findet nur auf einer subtilen Ebene statt.

Mit der Offenbarung des letzten Buches des Allmächtigen, als das gleichseitige Kreuz, das Hexagon, der achtzackige Stern und der Würfel aus den sieben Leuchtern manifestierten, verstärkten sich die Frequenzen und verdrängen allmählich die alten. Dies führt dazu, dass die Unmenschen von Tag zu Tag an geistiger Schärfe verlieren, da die schwächer werdenden alten Frequenzen nicht mehr in der Lage sind, ihr früheres intellektuelles Niveau aufrechtzuerhalten.

Diese Wesen, die über Wissen der irdischen Welt verfügen, können in Träumen in jeder Gestalt erscheinen – sogar als Engel, –um Menschen zu täuschen und zu manipulieren. Begegnet man ihnen (diese Wesen) in einem Traum, sollte man fragen: „Wer bist du?“ In der immateriellen Welt ist es unmöglich, eine falsche Antwort zu geben. Täuschung geschieht nur durch Manipulation, durch suggerierte Bilder, die den Menschen dazu bringen, sich selbst zu täuschen. Stellt man jedoch die Frage „Wer bist du?“, verschwindet das Wesen, da es nicht in der Lage ist, wahrheitsgemäß zu antworten. Diese Wesen fürchten auch die Vibrationen der menschlichen Stimme, selbst wenn sie in der immateriellen Welt erklingt. Je reiner die Seele eines Menschen, desto stärker ist die Wirkung seiner Stimme auf das nidere Wesen, das in einer Vision erscheint.

Parallele Welten werden oft als immateriell bezeichnet. Sie sind zwar unsichtbar, aber sind spürbar durch die Vibrationen, einschließlich der Schwingungen von Stimme und Gedanken. Alles, was existiert, besteht aus Frequenzen und Schwingungen, was bedeutet, dass alle Dinge eine materielle Grundlage haben, auch wenn diese in Intensität oder Form unterschiedlich sein kann.

Bereschit 22

17 werde ich unbedingt dich segnen und unbedingt deine Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, welcher am Ufer des Meeres ist, und dein Same wird das Tor seiner Feinde erben,
18 und es werden sich durch deinen Samen alle Völker der Erde segnen, als Folge dessen, dass du meiner Stimme gehorcht hast.

Wenn ihr Gott, der Ewige als euren Gott betrachtet, der sich ausschließlich um euch kümmert, nur mit euren Hirten spricht, euch mit dem Besitz anderer Völker lockt, Plünderungen mit der Aussage „eure Feinde“ rechtfertigt und euch ewige Qualen im Feuer androht, wenn ihr nicht an ihn glaubt – besitzt ihr dann spirituelle Einsicht?

Der Allmächtige sieht alles, auch die Gedanken und das Niveau der Seele. Warum aber sah Gott, der Ewige nicht da Niveau der Seele Abrahams, sondern verlangte von ihm einen Glaubensbeweis, indem er ihm befahl, seinen Sohn zu opfern? Und warum glaubt ihr, dass die ganze Welt eurem Gott, also euch, huldigen muss? Die Wahrheit ist, dass diejenigen, die den Verlockungen von Eitelkeit und Habgier erliegen, nicht in die Welt der Ewigkeit eintreten werden. Wer den Allmächtigen nicht anerkennt, folgt dem Weg der Dämonen und wird am Jüngsten Tag, der schon nahe ist, in den Staub zurückkehren. Wacht auf!

Vor der großen Naturkatastrophe  existierten auf der Erde mehrere Zivilisationen, die durch künstliche und natürliche Barrieren voneinander getrennt waren, wie im ersten Teil des Buches beschrieben. Vor einigen Jahrhunderten zerstörte ein weiterer Kataklysmus diese Barrieren, und die überlebenden Völker begannen Kriege um bewohnbare Gebiete. Dies führte zu einer großen Völkerwanderung. Mit der Zeit zerfielen die Bündnisse zwischen den Völkern und die Zahl der Kriege nahm ab.

Die Städte der Asen gingen in jener Katastrophe unter. Auf dem Gebiet des Römischen Reiches sammelte sich eine Bande von Räubern, die im Laufe der Zeit ihre Macht ausbauten und begannen, alte Bücher sowie die Wissenden zu vernichten. Diese Räuber unterwarfen Völker und töteten deren Priester. Viele folgten dem Glauben, der von religiösen Führern auferlegt wurde, die von dieser Bande aus Rom unter der Führung ihres Stellvertreters Herodes I. eingesetzt worden waren.

Ich, (Aslan Uarziaty - Anm. d. Übersetzer), habe im Auftrag des Allmächtigen, die Geheimnisse der Menora, des Sterns, der fälschlicherweise als "Davidstern" bezeichnet wird, sowie andere Geheimnisse enthüllt. Und das kommt nicht von meinen Worten, sondern von dem, was der Welt im ersten Teil des Buches offenbart worden ist, offenbart durch den Willen unseres Vaters.

Jeder Einzelne hat die Wahl: den Weg der Irrlehren weiterzugehen oder die heiligen Schriften von Verfälschungen zu befreien und den Weg zum Licht durch die Vereinigung der gesamten Menschheit zu wählen, denn dies ist die Prüfungszeit für jede Seele und für die ganze Welt vor dem Tag des Jüngsten Gerichts.

* Der Text  wurde aus der Fassung der „Bereschit – nach Wohlgemuth Rödelheim“ zitiert.

Zurück zu Tanach: Hilfe zum Verständnis der Heiligen Schrift

Mehr Informationen finden Sie in diesen Artikel:

Wissenschaftliche Fakten über den bevorstehenden geomagnetische Polsprung. Warnungen in der alten Tora. Chance auf Rettung im prophetischen Offenbarungsbuch

Das Buch, seine Übersetzungen und Informationen über das Buch in mehreren Sprachen

Flag Counter

Vorherige
Tanach (hebräische Bibel): Hilfe zum Verständnis der Heiligen Schrift
Nächste
Neviim (Propheten) - Josua 1, 2, 6, 7, 8 - kurze Auslegung
Kürzlich geändert: 2025-02-28Powered by