5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht nicht in eine Stadt der Samariter,
6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. (Mattäus,10:5-10, 16)
Als Jesus sagte, dass man nicht zu anderen Völkern gehen, sondern zu den verlorenen Schafen Israels, meinte er nicht, dass andere Völker dem jüdischen Volk überlegen seien. Die Wahrheit ist, dass das Volk, dem ein Gesandter erscheint, von Gott die Wahl erhält, als Erstes die Lehren des Einen von oben den anderen Völkern zu verkünden oder auf dem falschen Weg zu bleiben.
Als Jesus von der Nähe des Reiches Gottes sprach, meinte er die Nähe der Zeit, in der nach dem Jüngsten Gericht die Würdigen eine neue, höhere Welt erlangen werden.
13 Und er sandte zwei seiner Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Krug mit Wasser; folgt ihm. (Markus,14:13)
Der Mann, dem die beiden Apostel begegneten, ist der Vorläufer. Der Vorläufer ist das geschlachtete Lamm, das das Buch mit den sieben Siegeln vor der Wiederkunft Jesu öffnet. Der Kopf des Vorläufers, wie der eines Lammes, wurde auf einer Platte auf dem Tisch des Herodes serviert. Der Vorläufer steht für den Schlüssel 639, den bedeutendste Hauptschlüssel (unabhängig von der Reihenfolge der Zahlen in den Schlüsseln). Die beiden Apostel symbolisieren die anderen beiden Hauptschlüssel – 741 und 285. Gemeinsam öffnen diese drei Schlüssel das Buch. Der Wasserkrug symbolisiert die Zeit der Begegnung mit dem Vorläufer und dem Gesandten und repräsentieren das Zeitalter des Wassermanns.
14 und wo er hineingeht, da sprecht zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge für mich, in der ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern?
15 Und er wird euch einen großen Saal zeigen, der schön ausgelegt und vorbereitet ist; und dort richtet für uns zu. (Markus,14:14-15)
Das Haus, von dem die Rede ist, ist der "Palast" der Göttlichen Neun, der Königin der Zahlen (Herrin des Hauses). Der große Raum im ersten Stock ist der erste Saal des Palastes der Neun. Er kann nur betreten werden, nachdem das Buch mit den drei Hauptschlüsseln geöffnet wurde. Die Beschreibung des oberen Geschosses verweist zudem auf die Sphäre der höheren Welten.
16 Und die Jünger gingen hin und kamen in die Stadt und fanden’s, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passalamm.
17 Und am Abend kam er mit den Zwölfen. (Markus,14:16-17)
Jesus versammelte die 12 Apostel im oberen Stockwerk des Hauses. Das bedeutet, dass zu den drei Hauptschlüsseln (369, 147, 258) neun weitere Schlüssel aus der ersten Gruppe (123, 456, 789, 159, 483, 726, 186, 429, 753) hinzukommen.
Mit den drei Hauptschlüsseln werden die Vorderseiten der Tabellen (die Basisseiten A) dem Buch entnommen. Mit den neun oben genannten Schlüsseln werden dann die Rückseiten der sieben Tabellen (die Basisseiten B) geöffnet. Die übrigen 18 Schlüssel sind Hilfsschlüssel.
Die 12 Apostel entsprechen den 12 Sternbildern, die die Sonne (Jesus) umgeben. Der Schlüssel 264 steht sowohl für Judas (nicht im üblichen Sinne von „Judas“) als auch für das Sternbild des Kreuzes des Südens.
Der Weg zu den verborgenen Bedeutungen findet sich nicht nur in der Bibel, sondern auch in den alten Überlieferungen der verschiedenen Völker. So wird der Inhalt des Buches mit den 30 Schlüsseln geöffnet.
Doch die Religionsdiener erklärten Jesus zum geschlachteten Lamm, um zu verhindern, dass der Vorläufer mit dem vorhergesagten Buch erkannt wird.
Die Diener in verschiedenen Religionen erfanden auch die falschen Informationen über den kommenden Gesandten, um die Anerkennung Jesu bei seinem zweiten Kommen weiter zu verheimlichen. Sie erfanden seinen Namen, sein Aussehen, die Familie, aus der er stammen würde, und sogar die Taten, die für seine Anerkennung erforderlich waren
Aber niemand außer dem Allmächtigen weiß, an welchem Tag, in welcher Gestalt und mit welchem Namen der Gesandte erscheinen wird. Nicht einmal der Gesandte selbst kann das im Voraus wissen.
18 Und als sie bei Tisch waren und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten.
19 Da wurden sie traurig und sagten zu ihm, einer nach dem andern: Bin ich’s?
20 Er aber sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir seinen Bissen in die Schüssel taucht. (Markus,14:16-17)
Es war nicht Judas, auf den Jesus sich bezog. Judas hat ihn nicht verraten, sondern den Willen Jesu erfüllt. Ein anderer Apostel hat verraten. Nicht alles ist so einfach, wie es auf den ersten Blick in den Schriften erscheint.
21 Der Menschensohn geht zwar hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre.
Hier spricht Jesus von sich selbst. Er sagt nicht, dass er getötet wird, sondern: "Der Menschensohn wird den vorbestimmten Weg gehen und sterben." Jesus wurde nicht getötet, sondern erfüllte den Auftrag des Allmächtigen und ging mit Magdalena fort, wo sie im Verborgenen lebten – ebenso wie auch ihre Nachkommen im Verborgenen leben mussten.
Jesus nannte sich hier den "Menschensohn". Damit warnt er davor, den Lügnern zu glauben, die ihn Gott nennen, um mit seinem Namen die Menschen vom Gebet zum Allmächtigen abzuhalten. Er warnte davor, dass die Menschen nicht zu Anhängern der Vielgötterei werden, indem sie ihn Gott nennen.
Jesus wurde auf der Erde als Menschensohn geboren, nicht durch den Heiligen Geist, der von die Religionsdiener erfunden wurde, deren Ziel war die Vielgöttrei zu schaffen.
Deswegen wartet nicht auf den Gesandten, sondern bereitet die Welt auf seine Ankunft vor, denn er wird nicht kommen, um zu lehren, sondern um zu richten.
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
39 Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. (Mattäus,10:34-39)
Diese Phrasen stammen nicht von Jesus, sondern von denen, die Mose, Abraham und andere verleumdet haben. Jesus konnte nicht sagen: „Derjenige, der sein Kreuz nicht aufnimmt…“. Solche Phrasen entstanden erst, nachdem die Satanisten von Rom eine Götzenfigur in Form der Darstellung der Kreuzigung Jesu an einem (falsch dargestellten) Kreuz als Symbol des Sieges des Bösen erfunden hatten. Der ganze Text ist von Zorn, Unwissenheit und Eitelkeit durchzogen und ruft zur Spaltung in den Familien auf.
Hier wurden Ihnen Beispiele gezeigt, wie man die Wahrheit von der Lüge in den heiligen Schriften unterscheiden kann, bewaffnet mit der Stimme des Schöpfers – dem Gewissen. Wenn ihr diese Lektion gemeistert habt, werdet ihr in der Lage sein, alle Schriften von Verzerrungen zu reinigen. Beim Lesen der Zeilen der Schriften stellt euch die Frage: Könnte dies oder jenes vom Willen des Allmächtigen sein und von den Gerechten kommen?
Je höher das Niveau Ihres Gewissens ist, desto klarer wird eure Wahrnehmung dessen, was in den Texten verfälscht wurde und was wahr ist. Lasst eure Seelen zum Licht wachsen. Andernfalls werdet ihr weiterhin an die Heiligkeit von Texten glauben, die Niedertracht, Grausamkeiten und Ausschweifungen als Beispiele für „gute Taten“ darstellen.
Die Religionsdiener, die das nicht verstehen, sind aufgrund ihres Unglaubens und ihres niedrigen Seelenniveaus Diener der Satanisten. So wie sie heute die Waffen für die grausamen Kriege „segnen“, werden sie auch das Chippen der Menschen in den Viehstatus „segnen“. Wahre Priester werden verfolgt und ihres Rechts beraubt, in den Kirchen zu predigen. Unterstützt solche Priester. Die Religionsdiener, die ein ausreichendes Maß an Intelligenz und geistigem Niveau besitzen, werden erwachen und die Offenbarung des Allmächtigen durch die enthüllten sieben Leuchter erkennen.
Stellen ihr euch Fragen:
- Wer hat die Völker in Religionen und Konfessionen gespalten, um den Dieben und Tyrannen zu dienen?
- Wer tötet seit Jahrhunderten die Gerechten und ihre Anhänger, um den Dieben und Tyrannen zu dienen?
- Wer sich seit Jahrhunderten hinter einer Maske der Frömmigkeit versteckt und dabei schöne Worte über Liebe, Gott und die Seele spricht, aber nicht zur Vereinigung gegen den Abgrund aufruft, sondern nur zu Demut und Geduld?
- Wer ist verpflichtet, euch zu vereinen aber nicht einmal in der Zeit, in der die Unmenschen diese Welt der Doktrin der Dunkelheit und der Chipisierung der Völker in den Status des Viehs näher gebracht haben?
- Warum gelingt es den Unmenschen, die Welt in den Abgrund zu führen, obwohl es Millionen von den Religionsdienern gibt?
Stellt euch diese Fragen, während ihr der Stimme des Allmächtigen – euer Gewissen – zuhört.
„Sollen Milliarden von Menschen in den Abgrund gehen, anstatt sich um das offenbarte Gabe Gottes zu vereinigen, um ihre Kinder und Seelen zu schützen? Ihr bezeichnet euch selbst als gläubig, doch lasst euch gegeneinander ausspielen, während eure Kinder mit gentechnisch veränderter Nahrung vergiftet werden, von den Bildschirmen mit Ausschweifungen überflutet werden, 5G-Masten in der Nähe von Schulen und Wohngebäuden aufgestellt werden und Tausende von Kindern in verschiedenen Ländern verschwinden… Warum sagt ihr: "Was kann ich allein tun?", wenn es doch Milliarden von euch gibt?“
Wenn ihr über diese Fragen nachdenkt, erkennt ihr, dass die Hauptschwäche dieser Welt in einem schwachen Glauben an Gott liegt. Und ihr erkennt, dass, wenn im Jahr 2019 die Mehrheit die Gabe Gottes angenommen hätte, die Welt sich bereits von Kriegen, Dieben, Tyrannen und Satanisten befreit hätte. Das Volk bestimmt sein Schicksal durch das kollektive Niveau, denn die Wahl hängt vom Niveau der Mehrheit ab.
Viele, einschließlich der Religionsdiener und Politiker, sind zu ihrer eigenen Meinung und Analyse darüber herangewachsen, was in der Welt geschieht. Diejenigen, die daran zweifeln, irren sich. Die Mehrheit erwacht bereits. Genau deshalb streben die meisten Menschen in der Welt nach Vereinigung, um dem Abgrund entgegenzuwirken. Mit jedem Tag wächst die Zahl der Erwachten, und die Kraft der Vereinigung nimmt zu.
Doch viele Länder werden noch von einer geschlossenen Gruppe von Satanisten geleitet. Sie haben sich in alle Religionen eingeschlichen und ihre wahre Natur verborgen. Sie haben bereits einige Länder in die Kriege gegeneinander aufgehetzt und ziehen immer mehr andere Länder in die Kriege hinein. Alle Massenmedien, die an der Informationsblockade über das offenbarte Gabe Gottes beteiligt sind, sind mitverantwortlich für das Blutvergießen in den Kriegen.
Diejenigen, die glauben, die Gabe Gottes angenommen zu haben, aber andere nicht erwecken und die Botschaft von oben nicht verbreiten, betrügen sich selbst. Solche Menschen bleiben untätig und warten, dass die Mehrheit sich um die Gabe Gottes vereint. Wenn dies nicht geschieht, bleiben sie bis zum Jüngsten Tag passiv. Lasst euch nicht von ihrem falschen Weg täuschen; sie sind wie Unkraut, das zu Staub zerfallen wird, und haben ihr Leben vergeblich gelebt.
Erkennt, dass das Blut, das in Kriegen vergossen wird, auch an den Händen derjenigen klebt, die sich für Untätigkeit entschieden haben und den Willen von oben – das Erwachen und die Vereinigung um das offenbarte Geschenk Gottes – nicht erfüllt haben. Solche Menschen ignorieren den Willen Gottes, denn die sieben Leuchter kommen von Ihm, nicht vom menschlichen Verstand.
Am Tage des Jüngsten Gerichts werdet ihr bitterlich weinen, aber dann wird es zu spät sein. Die Gerechten werden sich freuen, denn in der neuen Welt wird es weder Unmenschen noch deren Diener, noch Neider oder Sklaven der Eitelkeit geben.
Die Unreifen existieren nur dank der Erwachten, die die Welt vor der Selbstzerstörung bewahrt haben. Wer auf dem gleichen Niveau verharrt wie in den Jahrhunderten zuvor und sein Leben umsonst lebt, wird zu Staub vergehen. Es ist Zeit, aufzuwachen!
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