In diesem Kapitel werden antike Kalender im Detail analysiert und damit gezeigt, wie das Buch in ihnen verschlüsselt wurde. Zeigt Respekt für die Großtat eurer Vorfahren, die die Originalquelle bis heute gebracht haben. Erkennt, wie viel Mut und seelische Kraft sie dafür brauchten, um die alte Botschaft über Jahrhunderte hinweg zu bewahren. In diesem Kapitel wird die innere Struktur einiger antiker Kalender vorgestellt.
Der „Tzolkin“- Kalender
Wir wandeln nun den oben dargestellten Kalender in eine Tabelle aus den Ziffernwerten der Daten um. Dazu benötigen wir nur einen vollständigen Zyklus, da sich die Zyklen im Kalender exakt wiederholen. Die untere Tabelle besteht aus den Zahlen der neun oberen Zeilen und Spalten des Kalenders.
Zyklus des „Tzolkin“-Kalenders und die Ziffernwerte
Wenn wir diesen Zyklus als dreistellige Zahlen betrachten, sehen wir, dass sich alle Zahlen in den horizontalen und vertikalen Reihen auf die Ziffern des Hauptschlüssels - 3, 6, 9 beziehen.
Im Hinblick auf die Ziffernwerte der Zahlen sieht es so aus:
In der Tabelle mit den Ziffernwerten der Zahlen eines Zyklus des „Tzolkin“-Kalenders bilden die drei linken Spalten insgesamt neun dreistellige Zahlen. Diese sind in strenger Reihenfolge gemäß der Schlüssel der dritten Gruppe angeordnet. Mit jeder beliebigen Gruppe aus drei Zahlenschlüssel kann eine vollständige Tabelle erstellt werden. Nehmen wir als Beispiel dieselbe Gruppe von Schlüsseln: 135, 468, 792.
Jede Tabelle beginnt mit drei ausgewählten Schlüsseln, aus denen die erste Spalte gebildet wird. Aus der Spalte wird der erste Teilabschnitt abgeleitet, aus dem wiederum die gesamte Tabelle erstellt wird.
Beispiel eines magischen Quadrats aus dem Tzolkin-Kalender
Der Maya-Kalender „Haab“
Vollständiger Zyklus des Maya-Kalenders „Haab“ und die Ziffernwerte der Zahlen
Тotemistisches slawisches Jahrbuch
Wir schreiben die Zahlen aus den Ziffernwerten in drei Spalten:
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Die vertikalen Reihen zeigen die Schlüssel. Rechts ist ein Beispiel für ein magisches Quadrat aus der ersten Spalte. Aus den slawischen Kalendern können alle sieben heiligen Tabellen entnommen werden. | ![]() |
Wie ihr deutlich sehen könnt, gibt es ein einheitliches System in allen antiken Kalendern, das Tausende von Jahren in ihnen bewahrt und erst dann offenbart wurde, wenn es an der Zeit war. Die Enthüllung des Hauptgeheimnisses der antiken Kalender beweist unbestreitbar, dass die Völker, die sie bewahrt haben, zumindest nicht jünger als das Maya-Volk sind.
Chinesischer Kalender
der die Einteilung des Jahres in 24 Teile entsprechend dem Sonnenstand und der Ekliptik definiert.
Chinesischer Kalender - Ekliptische Länge:
Chinesischer Kalender - Die Ziffernwerte der Zahlen
Chinesischer Totem-Kalender
In vertikaler Reihenfolge sind die Ziffern so angeordnet, dass alle sieben heiligen Tabellen entschlüsselt werden können, wenn man das Geheimnis des Systems kennt. Ein Beispiel zur Erstellung eines vollständigen Abschnitts aus den ersten drei Zahlen: 786, 453, 129.
Chinesischer Totem-Kalender - Die Ziffernwerte der Zahlen
Chinesischer Totem-Kalender - Der zentrale Teilabschnitt
Kasachischer Totem-Kalender „Mushel“
Wie ihr seht, sind in der Tabelle nur die Jahreszahlen dargestellt. Die Zeilen und Spalten sind in vier Teile unterteilt, damit ihr diese Tabelle leichter mit der folgenden Tabelle vergleichen könnt.
Kasachischer Totem-Kalender „Mushel“ - Die Ziffernwerte der Zahlen
Jahrtausendelang wurden im kasachischen Kalender wie auch in den anderen antiken Kalendern die Schlüssel und das Geheimnis des System bewahrt.
Sonnenkalender „Hidschra“ und „Gregorianischer“ Kalender
Obwohl der Hidschra-Kalender seinen modernen Namen im Jahr 622 erhielt, ist er bereits Jahrtausende alt. In der Tabelle oben sieht ihr einen kleinen Zeitabschnitt (65 Jahre) aus dem Sonnenkalender „Hidschra“. Der Kalender wurde anhand der Hauptschlüssel 1-4-7, 2-5-8 und 3-6-9 zusammengestellt. Die Jahre in zwei Spalten mit jeweils 33 Zeilen angeordnet. Rechts in der letzten Spalte sind die Ziffernwerte dieser Zahlen sowie die der Jahreszahlen aus der fehlenden dritten Spalte von jedem Kalender angegeben. Die Spalten beider Kalender zeigen die drei Hauptschlüssel an.
Bereits eine kleine Veränderung in den originalen Kalendern würde dazu führen, dass die Hauptschlüssel nicht mehr zu erkennen sind.
In diesen vier Spalten sind die Ziffernwerte der Jahreszahlen aus den vier Spalten der vorherigen Tabelle in derselben Reihenfolge dargestellt. Daran ist eindeutig zu erkennen, dass die innere Struktur beider Kalender identisch ist.
Trotz der Tatsache, dass alle wahren antiken Kalender nach demselben System erstellt wurden, ist der Beginn bei jedem Kalender anders. Für den Anfang gibt es 18 Optionen. Man kann dem Kalender zwar eine andere Form oder andere äußere Veränderungen geben, dies ändert jedoch nicht die Reihenfolge der inneren Struktur.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Video:
Das Geheimnis der antiken Kalender